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60. Todesjahr Franz Stock

Gedenkfeier am Mont ValerienAm 24. Februar 2008 wurde des 60. Todestages von Abbé Franz Stock gedacht. Hierzu gab es im ganzen Jahr eine Reihe von Veranstaltungen. Die erste und bereits ein Höhepunkt war eine Gedenkfeier am Mont Valerién am 23. Februar mit Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. Am Todestag wurde ein Pontifikalamt in der voll besetzten Kathedrale von Chartres mit Bischof Pansard (Chartres), dem Apostolischen Nuntius in Frankreich Monseigneur Bardelli und Erzbischof Becker (Paderborn) gefeiert.

Vorstellung des Jahresprogrammes:
Das Jahr 2008 wird uns durch den Jahrestag die Möglichkeit geben, die Lebensgeschichte Franz Stocks und seine Ziele und Ideale einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen und daran teilhaben.


Das Franz-Stock-Komitee stellte am 11.01.2008 das Programm zum Gedenkjahr vor:

Vorstand Vorstellung Jahresprogramm 2008Heinz Rosen, Guido Kessler, Luzie Leise, Frank Trompeter, Pfarrer Stephan Jung, Horst Leise, Rosemarie Goldner und Thomas Bertram (Kath. Bildungswerk Arnsberg-Sundern)

Presseberichte zur Vorstellung des Jahresprogramms:

Westfalenpost, Neheim-Hüsten, 12.01.2008

Komitee will Rüttgers für Begegnungsstätte begeistern

Neheim. (mas) Anlässlich des 60. Todestags von Abbé Franz Stock am 24. Februar 2008 hat das Franz-Stock-Komitee viele Veranstaltungen zum Gedenken an den Neheimer Gefangenenpriester organisiert. ...

... Höhepunkt ist das von Erzbischof Pansard und Erzbischof Becker zelebrierte Pontifikalamt am 24. Februar in der Kathedrale Chartres, an dem auch NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers teilnimmt.

Jürgen Rüttgers wird sich am Wochenende des 23./24. Februar viel Zeit nehmen, um die Stätten in Frankreich zu besuchen, an denen Stock gewirkt hat. "Wir hoffen, dass wir Ministerpräsident Rüttgers für das derzeit im Bau befindliche ,Europäische Begegnungszentrum Franz Stock' begeistern können", sagten gestern Horst Leise und Rosi Goldner bei einem Pressegespräch des Franz-Stock-Komitees. Bisher gebe es keine Landesfördermittel für diese Gedenkstätte, obwohl Franz Stock als Wegbereiter der deutsch-französischen Verständigung gelte und das "Stacheldrahtseminar" ohne viel Werbung jährlich von 3000 bis 4000 Leuten besucht werde.

"Die Baukosten der Begegnungsstätte sind mit insgesamt 1,1 Mio. Euro veranschlagt, von denen das Franz-Stock-Komitee bisher aber erst etwa 30 bis 40 Prozent aufgebracht hat", berichtete Frank Trompeter. Mit dem Bau wurde schon begonnen. Im ehemaligen Theologie-Seminar gibt es jetzt neue Sanitäranlagen, auch ist ein Büro- und Konferenzraum eingerichtet worden. Als nächstes muss das Dach saniert werden. Dann soll die Restaurierung eines Freskos folgen. Der teuerste Bauabschnitt wird die Errichtung eines Besucher-Forums sein, in dem z. B. Filme gezeigt werden sollen.

Zu den Gedenkfeiern am 23./24. Februar in Frankreich wird das Franz-Stock-Komitee mit 50 Leuten im schon ausgebuchten Bus fahren. Außerdem werden insgesamt 70 Schüler des FSG und SUG sowie zahlreiche Bürger, die privat anreisen, in Chartres erwartet. Die Stadt ist mit einer Ratsdelegation vertreten.

Hoffnungen auf Fortschritte beim Seligsprechungsverfahren für Franz Stock verbindet das Stock-Komitee mit dem Papstbesuch im Herbst in Frankreich. "Wir hoffen, dass Benedikt XVI. auch Stocks Gedenkstätte besucht", berichtete Horst Leise.

Die vielen Einzelveranstaltungen in Stocks 60. Todesjahr (WP berichtet noch) finden sich im Internet unter www.franz-stock.de oder in Faltblättern an den Schriftständen heimischer Kirchen.

* Programmflyer (pdf-Datei)

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